Die AOK setzt sich für "Multikulti" in der Selbsthilfe ein

Unter chronischen Erkrankungen leidet jeder Betroffene - egal, aus welchem Land oder Kulturkreis er stammt. Dennoch nutzen Menschen mit Migrationshintergrund deutlich seltener Angebote der Selbsthilfe. Die AOK geht deshalb neue Wege: "Wir sehen eine wichtige Aufgabe der Integration darin, Menschen mit Migrationshintergrund einen guten Zugang zu den Angeboten des Gesundheitssystems zu ermöglichen", sagte Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Über die Frage "Multikulti in der Selbsthilfe - nur ein Traum?" diskutierten am Freitag (25. November) etwa 130 Experten und Vertreter von Selbsthilfeorganisationen auf der zwölften Fachtagung im AOK-Bundesverband in Berlin.

Weitere Informationen zur Tagung hier.

Das aktuelle G+G-Spezial: "Offen für alle - Selbsthilfe und Migration" hier. (veröffentlicht am: 1.12.16)